Das ist ein Foto vom 2016 frtig gestellten Operationsbereich im Franziskus Spital Margareten.

Die Franziskanerinnen von der christlichen Liebe und die Elisabethinen Wien-Linz führen seit Jahresbeginn 2017 das Franziskus Spital. Die Standorte Margareten (ehemals Hartmannspital, nun Franziskus Spital Margareten) und Landstraße (ehemals Krankenhaus St. Elisabeth, nun Franziskus Spital Landstraße) bleiben erhalten und widmen sich dem Schwerpunkt „Medizin für Menschen im Alter“.

Tradition mit Zukunft

Die über Jahrhunderte bewährten Erfahrungen der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe und der Elisabethinen in der Führung ihrer Krankenhäuser werden unter modernsten Aspekten zum Nutzen zukünftiger Generationen gesichert. Die beiden Ordensgemeinschaften arbeiten seit Langem mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter zeitgemäßen Strukturen, die stets den aktuellen gesundheitspolitischen Bedingungen entsprechen. Der Entschluss der Ordensleitungen, das gemeinsame Krankenhaus an zwei Standorten zu führen, ist die Antwort an die gegenwärtigen Anforderungen.

„Unsere Häuser haben sich entschlossen, ihre Kompetenzen, die über Jahrhunderte aufgebaut und weiterentwickelt wurden, zu bündeln und in Zukunft gemeinsam das Konzept „Medizin für Menschen im Alter“ anzubieten“,

sind die Generaloberinnen Sr. M. Hilda Daurer, Franziskanerin von der christlichen Liebe, und Sr. Barbara Lehner, Elisabethine, von ihrem Entschluss überzeugt.

Medizinische Schwerpunkte im Franziskus Spital

Das Franziskus Spital Margareten bietet als Akutspital mit 166 Betten die Schwerpunkte Innere Medizin (Herz-Kreislauf und Atmung, Erkrankungen des Verdauungstraktes / Viszeralmedizin), Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie Akutgeriatrie und Remobilisation. Das Franziskus Spital Landstraße deckt mit insgesamt 70 Betten die Bereiche Innere Medizin für Menschen im Alter, Akutgeriatrie und Remobilisation sowie Palliativmedizin ab. Das Spital ist in den öffentlichen Versorgungsauftrag der Stadt Wien eingebunden und steht Patientinnen und Patienten aller Krankenkassen offen.

Mehr Information zum „Franziskus Spital“.

Foto aller Ausgezeichneten, Sr. M. Birgit Dorfmair erhielt den Anerkennungspreis der Orden.

Sr. M. Birgit erhielt den Anerkennungspreis der Orden. Er wurde am 22. November 2016 beim Österreichischen Ordenstag verliehen. Laudatorin Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs, würdigte Sr. M. Birgits positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen und das Werk der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe.

Preis der Orden: Anerkennung für soziales Engagement

Der Preis der Orden wurde heuer zum dritten Mal ausgeschrieben. Er zeichnet engagierte soziale, journalistische, künstlerische oder wirtschaftliche Leistungen an der Schnittstelle zwischen Orden und Gesellschaft aus. Der Hauptpreis ist mit € 10.000,- dotiert. Der Anerkennungspreis der Orden zeichnet das gesellschaftspolitische und spirituelle Engagement der PreisträgerInnen aus. Verliehen wird der Preis durch die Superiorengemeinschaft und die Vereinigung der Frauenorden Österreichs. Der Preis der Orden will Engagierte in ihrem Tun und Wirken für die Mitmenschen stärken.

Foto der mit dem Anerkennungspreis der Orden ausgezeichneten Sr. M. Birgit Dorfmair mit Mitschwestern und Mitarbeitern.

Sr. M. Birgit Dorfmair mit dem Anerkennungspreis der Orden. Mitschwestern und Mitarbeiter des Franziskus Spitals begleiteten sie zur Preisverleihung.

Anerkennungspreis der Orden für sichtbares und spürbares Zeugnis

Sr. M. Birgit leitet seit 1994 die Aufnahme- und Entlassungskanzlei des ordenseigenen Krankenhauses Hartmannspital (ab 2017 Franziskus Spital Margareten) und ist somit bereits beim Eintritt in das Spital sichtbares und spürbares Zeichen unserer Ordensgemeinschaft. Sr. M. Birgit wurde 1958 in Ertl (Niederösterreich) geboren und trat 1977 in unsere Ordensgemeinschaft ein. Ihre Erste Profess legte sie 1980 ab, fünf Jahre danach die Ewige Profess. Wir danken Sr. M. Birgit für Ihr Wirken in unserer Gemeinschaft zum Wohl ihrer Mitmenschen und gratulieren ihr sowie allen Preisträgern herzlich.

Alle Preisträger 2016

Die Anerkennungspreise der Orden gingen neben Sr. Birgit an Otto Hirsch und an das Albertus Magnus Gymnasium. Der Hauptpreis der Orden 2016 wurde an Oberärztin Manuela Baumgartner vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz für das Projekt „Glück schenken“ (Kategorie Einzelperson) und an das Projekt „SALE für alle“ der Salesianer Don Boscos (Kategorie Institution) verliehen.

Hier finden Sie weitere Informationen über die ausgezeichneten Projekte 2016

Rund 150 Besucherinnen und Besucher feierten am 23. Oktober 2016 mit P. Antonio Sagardoy OCD (Restituta-Biograph, Bischofsvikar für die Orden der Diözese Gurk-Klagenfurt)  in der Mutterhauskapelle der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe die Heilige Messe zum 100. Gedenktag der Ersten Profess der seligen Restituta. Anschließend segnete er die Ausstellung „Restituta – Glaube gegen NS-Gewalt“, die Generaloberin Sr. M. Hilda Daurer danach offiziell eröffnete.

Die Ausstellung zeigt das Lebens- und Glaubenszeugnis der seligen Restituta, Helene Kafka, von ihrer Herkunft in Brünn an, ihrer Kindheit und Jugend im Einwanderer- und Arbeitermilieu der Brigittenau, ihr Ordens- und Berufsleben als Franziskanerin von der christlichen Liebe und Krankenschwester, ihren mutigen Widerstand gegen das NS-Regime sowie ihre vielfältige Verehrung bis heute. Zugleich gedenkt die Ausstellung allen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in dieser Zeit ohne Gnade verfolgt wurden, besonders aber jenen 18 Männern und Frauen, die am 30. März 1943 unter dem Fallbeil dieselbe Todesstunde mit Sr. Restituta vereinte.

Team der Neugestaltung

2003 konzipierten Herbert Exenberger und Sr. Edith Beinhauer die Ausstellung. Der ursprüngliche Aufbau wurde übernommen und baulich, architektonisch und grafisch neu gestaltet von Baumeister Friedrich Mayer, Architekt Checo Sterneck und Grafikdesigner Thomas Reinagl. Kuratoren der Ausstellung sind Brigitte Perthold und Heinz Arnberger.

Besuchszeiten und Eintritt

Besichtigungen: jeden ersten Mittwoch im Monat zwischen 14.00 und 17.00 Uhr
Führungen: nach Voranmeldung unter 01 546 05-4310 oder sekretariat@franziskanerinnen.org
An Feiertagen und während der Schulferien bleibt die Ausstellung geschlossen.
Der Eintritt ist frei.

Jubilarinnen Sr. Johanna, Hna. M. de los Angeles, Hna. M. Veronica

Am Samstag, den 1. Oktober 2016, feierte Abt em. Mag. Berthold Heigl OSB, Stift Seitenstetten, den Festgottesdienst zum Professjubiläum in der Mutterhauskapelle. Anschließend ließen die Jubilarinnen mit ihren Angehörigen, ihren Mitschwestern und weiteren Gästen den Tag bei einem gemütlichen Beisammensein im Franziskussaal des Hartmannspitals ausklingen.

Wir gratulieren unseren Jubilarinnen und danken ihnen für all das Gute, das sie in unsere Gemeinschaft und durch ihren Dienst an den Mitmenschen in die Welt gebracht haben.

25 Jahre Profess:

Hna. M. Veronica Negri (Argentinien)

Hna. Maria de los Angeles Coria (Argentinien)

40 Jahre Profess:

Sr. M. Johanna Aichhorn

50 Jahre Profess:

Sr. M. Magdalena Klackl

Sr. M. Margarete Rechberger

60 Jahre Profess:

Sr. M. Berchmana Neubauer

 65 Jahre Profess:

Sr. M. Beata Kohlberger