Der Stolperstein für Schwester Restituta wurde am 29. Juni 2020 in der Sr. M. Restituta-Gasse vor dem Landesklinikum Mödling neu verlegt. Die Stadt Mödling erinnert seit Jahren mit der Aktion Stolpersteine an Opfer des Nationalsozialismus. Im Zuge des Krankenhausneubaus und der Straßenneugestaltung wurde der Stolperstein entfernt, der jetzt nach Fertigstellung wieder eingesetzt werden konnte.

Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Sr. Ruth Beinhauer (mit dem Stolperstein), Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Stadtrat Fritz Panny (mit der neuen Gedenktafel)

Folgende Personen waren bei der Neuverlegung der Stolpersteins für Schwester Restituta am 29. Juni 2020 dabei: Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Stadtrat Fritz Panny für die Stadt Mödling und Christian Matzner vom Bezirks-Museumsverein Mödling, Schwester Ruth Beinhauer,  Vizepostulatorin im Seligsprechungsprozess für Schwester Restituta, und Brigitte Perthold für die Franziskanerinnen von der christlichen Liebe, Ärztlicher Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Johann Pidlich, stellvertretender Kaufmännischer Direktor Nikolaus Jorda und Pflegedirektor Stefan Gruber-Traint für das Landesklinikum Mödling.

Widerstand im Mödlinger Krankenhaus

Schwester Restituta hängte verbotenerweise in der neuen Chirurgischen Abteilung des Krankenhaus Mödling Kruzifixe auf und weigerte sich, trotz strikten Befehls der Nationalsozialisten, die Kreuze wieder zu entfernen. 1941 diktierte sie zwei regimekritische Texte. Nach Denunziation durch einen Arzt wurde sie am Aschermittwoch, dem 18. Februar 1942, im Krankenhaus Mödling von der Gestapo verhaftet und am 29. Oktober 1942 wegen „Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt. Am 30. März 1943 wurde sie im Wiener Landesgericht durch Enthauptung hingerichtet.

Aktion Stolpersteine

Die Aktion Stolpersteine ist ein Projekt des deutschen Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln am Boden vor den letzten selbstgewählten Wohnstätten der Opfer erinnern an das Schicksal der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Stolpersteine wurden mittlerweile in 26 europäischen Ländern verlegt.

Zusatztafel für Schwester Restituta in der Sr. M. Restituta-Gasse

Auf Initiative des ehemaligen kaufmännischen Direktors des Krankenhaus Mödling Leopold Bierleutgeb, unter Mitwirkung von Christian Matzner und mit Unterstützung von  Bürgermeister Hans Stefan Hintner wurde eine Zusatztafel am Beginn der Sr. M. Restituta-Gasse angebracht. Leopold Bierleutgebs Anliegen:

„Nachdem Zeitzeugen altersbedingt immer mehr „ausfallen“, sollten vor allem junge Menschen auf das Terrorregime der unseligen Nazizeit hingewiesen werden.“

Am 27. Juni 2020 verbrachten wir Schwestern einen Gemeinschaftstag in unserem Klaraheim in Kirchberg am Wechsel. Grundgedanken der gemeinsamen Fahrt waren die Einstimmung und geistliche Vorbereitung auf das Generalkapitel im Jahr 2021.

Zum Gründungstag unserer Ordensgemeinschaft sendet Sr. M. Johanna Aichhorn eine Videobotschaft aus unserer Niederlassung in Kirchberg am Wechsel.

 

 

Gruß des heiligen Franziskus an die selige Jungfrau Maria

Sei gegrüßt, Herrin, heilige Königin,
heilige Gottesmutter Maria,
du bist Jungfrau, zur Kirche geworden
und erwählt vom heiligsten Vater im Himmel,
die er geweiht hat
mit seinem heiligsten, geliebten Sohn
und dem Heiligen Geiste, dem Tröster,
in der war und ist alle Fülle der Gnade
und jegliches Gute.

Sei gegrüßt, du sein Palast.
Sei gegrüßt, du sein Zelt.
Sei gegrüßt, du seine Wohnung.
Sei gegrüßt, du sein Gewand.
Sei gegrüßt, du seine Magd.
Sei gegrüßt, du seine Mutter.

Und seid gegrüßt, ihr heiligen Tugenden alle,
die ihr durch die Gnade und die Erleuchtung
des Heiligen Geistes
in die Herzen der Gläubigen eingegossen werdet,
um aus Ungläubigen
Gott getreue Menschen zu machen.

Nahe dem Lainzer Tiergarten, im 13. Wiener Gemeindebezirk, befindet sich das Pflegewohnhaus San Damiano unserer Ordensgemeinschaft. Für die Gestaltung der Kapelle im Pflegewohnhaus wurde der Radstädter Bildhauer und Objektkünstler Wilhelm Scheruebl gewonnen.

Bildhauer und Objektkünstler Wilhelm Scheruebl

Neben zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen ist Wilhelm Scheruebl auch im öffentlichen Raum mit Kunstwerken und Installationen vertreten. Seit den 2000er Jahren zeichnet der Künstler für die sakrale Gestaltung diverser Kirchen verantwortlich, vor allem für die Altar- und Altarraumgestaltung.

Wilhelm Scheruebl über die Kapelle im Pflegewohnhaus San Damiano

Die Lebensprinzipien des Heiligen Franz von Assisi sind mir bei der Gestaltung der Kapelle entgegengekommen und sind mir vertraut. Sein armes und einfaches Leben im Einklang mit der Schöpfung und den Geschöpfen waren bei der Gestaltung der Kapelle Orientierung und Anliegen. Die klare und einfache Formensprache und die schlichten Materialien in guter handwerklicher Verarbeitung entsprechen meinem Verständnis von Welt und vieles davon finde ich auch bei Franziskus. Pflanzen, Licht und das Lebendige sind seit jeher Teil meiner künstlerischen Arbeit, ich habe diese Parallelen im Sonnengesang, in der Vogelpredigt und im Lebensweg des Franziskus entdeckt.

Meine Arbeit ist kein Versuch, diese Inhalte zu illustrieren, sondern darauf durch die Verwendung der Farben Gelb und Gold sowie der Gestaltung mit Licht und Glas und den ausgewählten Materialien und Motiven der Sonnenblume und der Disteln zu verweisen. Diese Inhalte sind zentrale Themen in meiner Arbeit und ich habe versucht, damit einen guten und ästhetisch anspruchsvollen Raum der Stille, Konzentration und Kontemplation zu erschaffen.

Bilder der Kapelle: ©wilhelm scheruebl – foto andrew phelps
(Die Fotos wurden unmittelbar nach Fertigstellung und noch vor Segnung der Kapelle gemacht.)

Pflegewohnhaus San Damiano

Im Pflegewohnhaus San Damiano wird das Motto „Wohnen Wohlfühlen Leben“ für alle Bewohnerinnen und Bewohner spürbar und erlebbar. Das Pflegewohnhaus ist eine anerkannte Einrichtung des Fonds Soziales Wien (FSW). Es ist für alle Seniorinnen und Senioren offen und leistbar. Die privat geführte, aber öffentliche Pflegeeinrichtung mit einer Gesamtzahl von 132 Wohneinheiten, liegt in der Nähe des Hietzinger Cottage Viertels mit Blick über die Stadt.

Heute, am 30. März 2020, jährt sich der Todestag der seligen Restituta – Helene Kafka zum 77. Mal.

Enthauptung im Landesgericht Wien I

Am 30. März 1943 wurde Schwester Restituta um 18.21 Uhr im Landesgericht Wien I enthauptet. Mit zwei weiteren Frauen, 16 Männern – darunter sechs Brigittenauer Straßenbahnern – teilte sie ihr Schicksal und die Todesstunde. In nur 45 Minuten fielen 19 Menschenköpfe – im 2-3-Minutentakt.

Schwester Restituta war die einzige Ordensfrau im Dritten Reich, die in einem Gerichtsprozess zum Tod verurteilt und tatsächlich hingerichtet wurde.

Aus Schwester Restitutas letztem Brief aus der Haft, den sie am 28. März 1943 geschrieben und der zwei Tage später, am Tag der Hinrichtung, zensuriert wurde:

„Nun wie lange ich noch in diesen Mauern bleiben muss? Wohl keine Sekunde länger, als mein himmlischer Vater bestimmt hat, und dies genügt. Den Berg hinan gehe ich gern, denn von dort ist es nicht mehr weit in die ewige Heimat.“

Wir gedenken heute neben Sr. Restituta aller Opfer des Nationalsozialismus, besonders aber jener 18 Männer und Frauen, die mit Restituta am 30. März 1943 dieselbe Todesstunde vereinte:

18:00 Uhr: Ludwig Kohout
18:03 Uhr: Emil Jurica
18:05 Uhr: Franz Strouhal
18:07 Uhr: Franz Ondras
18:10 Uhr: Josef Gebauer
18:12 Uhr: Friedrich Wiegand
18:15 Uhr: Maria Fischer
18:17 Uhr: Leopoldine Ulbrich
18:21 Uhr: Helene Kafka
18:23 Uhr: Friedrich Stix
18:25 Uhr: Ludwig Kupsky
18:28 Uhr: Leopold Slaby
18:30 Uhr: Josef Friedl
18:32 Uhr: Johann Plocek
18:34 Uhr: Karl Papouschek
18:36 Uhr: Alois Houdek
18:38 Uhr: Josef Krcmarik
18:40 Uhr: Rudolf Schmidt
18:44 Uhr: Josef Capka

Gott, der Schöpfer und Herr unseres Lebens, hat unsere liebe Schwester Maria Petronilla Zoitl  am Dienstag, dem 4. Februar 2020 um 6:00 Uhr in die ewige Heimat abberufen.

Sr. M. Petronilla wurde am 6. Juli 1947 in Rohrbach-Berg im oberen Mühlviertel ihren Eltern Leopold und Theresia Zoitl geboren. Die religiöse Atmosphäre der Familie wie auch der nächst gelegenen Wallfahrtskirche Maria Trost ließen in drei der fünf Geschwister die Berufung zum geistlichen Leben reifen. Ein Bruder  wurde Redemptorist, die jüngere und einzige Schwester folgte ihr in unsere Ordens-gemeinschaft nach. Schon während der Schulzeit war für sie und ihre Geschwister die tägliche Mit-feier der hl. Messe in der Pfarrkirche Rohrbach eine Selbstverständlichkeit. So hatte sie auch bereits als Kind den Wunsch, Ordensschwester zu werden und begann bereits mit vierzehn Jahren die Ordens-ausbildung in unserem Mutterhaus. Am 17. September 1967 legte sie die ewige Profess ab; zuvor musste in Rom eine Dispens erbeten werden, weil sie das erforderliche Alter noch nicht erreicht hatte.

Bereits 1963 wurde Sr. M. Petronilla in das Priesterseminar der Erzdiözese Wien/Boltzmanngasse entsandt. Den arbeitsreichen Dienst in Küche, Haushalt und Garten versah sie mit großer Hingabe und Freude. Das Gebet für die Priester und ihre Sorge um die Anliegen der Kirche blieb Zeit ihres Lebens ihr besonderes Apostolat.

Nach Beendigung der Tätigkeit unserer Schwestern im Seminar kam Sr. M. Petronilla 1992 nach Wr. Neustadt. Auch dort sorgte sie für Küche und Garten unseres Klosters und Altersheimes. Eine auftretende Bewegungseinschränkung der Beine erschwerte zunehmend den Dienst, doch hielt sie mit starkem Willen und großer Opferbereitschaft bis zur Schließung der Niederlassung im Jahr 2009 durch. Danach gehörte Sr. M. Petronilla der Gemeinschaft des Mutterhauses an. Obwohl sich ihr Gehvermögen immer mehr verringerte und sie sich nur mehr im Rollstuhl fortbewegen konnte, hörte man Sr. Petronilla nie klagen; vielmehr strahlte sie stets Freude und Zuversicht aus. Die Kraft dazu holte sie sich in unermüdlichem Gebet. Mit Interesse las und hörte sie Nachrichten aus Kirche und Welt und fand darin reichlich Motivation für ihr Beten und Opfern. Ein besonderes Anliegen war ihr die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu.

Mit bewundernswerter Geduld ertrug Sr. M. Petronilla auch die schwere Krankheit, die vor mehreren Monaten aufgetreten war. Am Morgen des 4. Februar, während in der Kapelle die hl. Messe gefeiert wurde, vollendete der Herr ihren irdischen Lebensweg. Sehr dankbar bleiben wir ihr verbunden.

Begräbnisfeier:

Mittwoch, 19. Februar 2020
10:30 Uhr    Seelenmesse im Mutterhaus, Wien V., Hartmanngasse 7
13:00 Uhr    Beerdigung am Friedhof Ober St. Veit, Wien XIII.

Parte von Sr. M. Petronilla

ES WIRD WEIHNACHTEN SEIN, WENN WIR

  • wie Josef der Stille Raum geben;
  • wie Maria zu Gott sagen: „Siehe, hier bin ich“;
  • wie Jesus denen nahe sind, die allein sind;
  • wie die Hirten aus unseren Umzäunungen kommen, um bei Jesus zu sein.

Papst Franziskus

 

Von Herzen wünschen wir Franziskanerinnen von der christlichen Liebe

Freude, Hoffnung und Frieden

aus der Feier der Geburt des Herrn

und Gottes Segen für das Jahr 2020!

 

Heilige Messen in der Restituta-Kapelle

im Franziskus Spital Margareten, Nikolsdorfergasse 32, 1050 Wien

Heiliger Abend: Dienstag, 24. Dezember 2019
15.00 Uhr: Christmette

Christtag: Mittwoch, 25. Dezember 2019
10.00 Uhr: Heilige Messe

Hochfest des hl. Stephanus: Donnerstag, 26. Dezember 2019
10.00 Uhr: Heilige Messe

Am 14. Dezember 2019 segnete der Bischof von Brünn, Monsignore Vojtech Cikrle, in der Pfarre Brünn-Lesna 16 Glocken für das Glockenspiel der neuen Kirche zur seligen Restituta. Die heilige Messe wurde im Seelsorgezentrum Brünn-Lesná gefeiert.

Kirche zu Ehren der seligen Restituta

Mitten in einer Plattenbausiedlung mit rund 25.000 Einwohnern im Norden von Brünn wird eine Kirche zu Ehren der in Brünn geborenen und getauften seligen Maria Restituta Kafka gebaut. Derzeit dient ein großer Saal des geistlichen Zentrums Brünn-Lesna als Raum für die Gottesdienste. An Sonntagen kommen hier bis zu 500 Menschen in drei Messen zusammen.

Geplant ist die Fertigstellung der Kirche zu Ehren der seligen Restituta für 2020. An ihrem Geburtstag, dem 1. Mai 2020, soll die Kirche geweiht werden.

Sr. M. Johanna Aichhorn wurde am 7. Oktober 2019 für ihren sechsjährigen missionarischen Dienst in Argentinien und Paraguay mit der „Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich“ ausgezeichnet.

Verdienstmedaille an 15 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer verlieh die Verdienstmedaille an diesem Abend 15 Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern, die weltweit im Dienst der Mission tätig waren:

Sie haben dazu beigetragen, dass weltweit vieles besser geworden ist: zum Beispiel die Steigerung der weltweiten Lebenserwartung und der Alphabetisierungsquote. Denn Entwicklungszusammenarbeit hat in Oberösterreich schon immer eine große Tradition – die Ausgezeichneten zeigen das mit ihrem jeweiligen persönlichen Beispiel!

Einsatz für ein Leben in Würde

In seiner Ansprache dankte der Landeshauptmann Sr. Johanna für ihren vielfältigen Einsatz: in einen Alten- und Pflegeheim, in der Armenpastoral, im Besuchsdienst von einsamen Menschen und vor allem in der Begleitung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Kinderheim Guatrache, wo sie mit Grenzsituationen von Armut und Gewalt in den Familien konfrontiert wurde. Mag. Thomas Stelzer dankte Sr. Johanna, dass sie sich tatkräftig – besonders im Sinne der ihr anvertrauten Kinder – für ein Leben in Würde eingesetzt hat.

Wir freuen uns mit Sr. Johanna über die Auszeichnung und danken ihr für ihren persönlichen Einsatz!

Bild-Quelle: Vanessa Ehrengruber/Land Oberösterreich

Sr. M. Faustyna, MMag. Dr. Anna Kadzielawa, ist eine von zwei PreisträgerInnen des GSCO-Preises 2019, mit dem die Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens (GSCO) alle zwei Jahre herausragende Qualifikationsarbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsgebiet der Ostkirchenkunde auszeichnet.

Dissertation

Sr. M. Faustynas ausgezeichnete Dissertation trägt den Titel „Ein neuer Aufbruch unter den russischen orthodoxen Nonnenklöstern nach dem Zerfall der Sowjetunion“, abgeschlossen 2017.

Festakt der GSCO 2019

Der Festakt zur Verleihung des GSCO-Preises 2019, an dem auch Generaloberin Sr. M. Hilda Daurer teilnahm, fand im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft am 31. Mai 2019 an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg/Schweiz statt.

Werdegang von Sr. M. Faustyna Kadzielawa

2006 schloss Sr. M. Faustyna Kadzielawa das Studium der Katholischen Fachtheologie an der Universität Wien ab, 2008 das Studium der selbständigen Religionspädagogik. Der Titel ihrer Diplomarbeit lautete „Gott-Erinnern – Theologie und Praxis des Jesusgebetes in den ‚Aufrichtigen Erzählungen eines russischen Pilgers‘“.

Von 2006 bis 2011 war Sr. M. Faustyna Assistentin in Ausbildung am Institut für Theologie und Geschichte des Christlichen Ostens an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, von 2012 bis 2016 Vorstandsmitglied im Verein „PRO ORIENTE“. Ihre Forschungsinteressen gelten vor allem den neuesten Entwicklungen im russischen orthodoxen Nonnentum, den liturgischen Riten der orthodoxen Nonnenweihe sowie der monastischen Spiritualität in Ost und West.

Aktuell unterrichtet Sr. M. Faustyna katholische Religion am Gymnasium Maria Regina (1190 Wien) und ist seit 2018 Vortragende für Spiritualität der Wiener Theologischen Kurse.

Wir gratulieren Sr. M. Faustyna sehr herzlich zur Verleihung des GSCO-Preises 2019 und freuen uns mit ihr!