Emmausgang

Sr. Johanna Aichhorn

Unser Emmausgang von „Pfarre und Ordensgemeinschaft“ führte uns am Barmherzigkeitssonntag zur Emmauskirche am Wienerberg.

Ein wunderschöner Weg und eine Kirche, die Heimat gibt.

Auf dem Weg sein und dem Auferstandenen begegnen, als Jünger von Emmaus.
Auf dem Weg sein und Menschen begegnen, die unseren Weg begleiten, die Freude und Trauer mit uns teilen, den Glauben mit uns feiern.
Auf dem Weg sein mit brennendem Herzen, wie die Jünger von Emmaus, und fühlen, dass er mit uns ist.

Es tat gut, in der Natur gemeinsam unterwegs zu sein, im Gespräch, in Stille, im Austausch, im Gebet, mit frohen Liedern – wir reflektierten dieses „ICH BIN BEI DIR“ auch im Hören des Liedes von P. Sandesh: https://www.youtube.com/watch?v=rMKJ6paf620&pp=ygUYaWNoIGJpbiBiZWkgZGlyIFdTYW5kZXNo

O S T E R W E G E
Osterwege
entstehen im Gehen,
wachsen beim Fragen,
Zweifeln und Suchen.

Osterspuren
sind zu entdecken
im Gespräch
unterwegs
mit dem Fremden
und Freund.

Ostererfahrung
wird gesammelt
am Grab und am Tisch,
in der Bleibe am Weg,
auch bei verschlossener Tür.

Osterglauben
wird geschenkt
überall dort, wo die
Augen aufgehen und
die Herzen entbrennen.

Paul Weismantel


OSTERN

Sr. Johanna Aichhorn
Christus ist auferstanden, halleluja.

Der Tod ist für immer besiegt. Leiden und Auferstehung, die Themen von Ostern, begleiten uns durch das ganze Leben.

OSTERN war für uns durch das Feiern der Liturgie ein starkes Gemeinschaftserlebnis: Einstimmung durch die Palmprozession, das Feiern der Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag, das Leiden und Sterben, Ölbergandacht, Karfreitag – Leiden und Sterben Jesu am Kreuz und „Totenwache“ am Karsamstag.

Der Höhepunkt war das Fest der Auferstehung mit Osterprozession, die geweihten Speis uns das gemeinsame Mahl.

Die Osterzeit ist geprägt von erwachender Natur, alles beginnt zu leben, zu blühen – auch in unserem Garten, das weckt in uns tiefe Dankbarkeit und Staunen.

 

Österlich leben

Österlich leben: trauern und weinen können,
weil es so vieles zu beklagen gibt in dieser Welt.

Österlich leben: gezeichnet von den Wunden,
von denen mich Gott und das Leben nicht verschont haben.

Österlich leben: schon im Dunkeln und noch im Morgengrauen das Halleluja summen.

Österlich leben: und mich von der Hoffnung bei der Hand nehmen lassen,
die mich herausführt aus den Gräbern, in die mich meine Selbstverachtung bringt.

Österlich leben: dem Klang der Botschaft lauschen,
die der Osterengel verkündet, wann, wie und wo immer er mir auch begegnet.

Österlich leben: mich fragen lassen,
warum ich so oft den Lebendigen bei den Toten suche.

Österlich leben: den Frauen glauben,
die bezeugen, dass der Herr wahrhaft auferstanden ist.

Österlich leben: die halbherzige Freude erneuern lassen,
damit sie lebendig wird in all dem Tödlichen um mich und in mir.

Österlich leben: befreit von den dunklen Mächten,
die mich hindern am wahren Leben.

Österlich leben: zu denen gehören,
die neu Geborene sind aus Wasser und Geist.

Österlich leben: jeden Tag neu auferstehen,
um aus dem Geheimnis der Wandlung zu leben.

Österlich leben: Kraft schöpfen aus jenem Trost und jenem Frieden,
mit dem der Auferstandene auch mich anspricht.

Österlich leben: berührt und begleitet von der Zusage,
dass ER bei uns ist, heute und an jedem Tag.
(Paul Weismantel)

Am 30. März 2023 begehen wir den 80. Todestag der seligen Restituta, die im ehemaligen Hinrichtungsraum des Wiener Landesgerichts an diesem Tag im Jahr 1943 während der NS-Gewaltherrschaft enthauptet wurde.

Gedenkrundgang in der Brigittenau
Von 14.00 bis ca. 15.30 Uhr
findet ein  Gedenkrundgang für Sr. Restituta und die sechs mit ihr hingerichteten Straßenbahner aus der Brigittenau statt. Treffpunkt ist die Restituta-Gedenktafel in der Denisgasse 24, 1200 Wien, dem letzten Wohnhaus der Familie Kafka vor Helenes Ordenseintritt.
Um ca. 15.30 Uhr endet der Rundgang beim Mahnmal für Josef Friedl, Josef Krčmarik, Ludwig Kupsky, Johann Plocek, Leopold Slaby und Friedrich Stix vor dem Straßenbahnbetriebsbahnhof Brigittenau, Wexstraße 13-15, 1200 Wien. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft der NS-Opfer-Verbände und Widerstandskämpfer/innen.

Gedenken im Wiener Landesgericht
Von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr
gedenken die Franziskanerinnen von der christlichen Liebe und das Restituta-Forum der seligen Restituta im Wiener Landesgericht mit Präsident Mag. Friedrich Forsthuber – zunächst im Großen Schwurgerichtssaal und während der Todesstunde der seligen Restituta im ehemaligen Hinrichtungsraum mit einem Wortgottesdienst. Treffpunkt ist  pünktlich um 17.00 Uhr vor dem Landesgericht für Strafsachen Wien in der Wickenburggasse 22, 1080 Wien.
Achtung: Für die Teilnahme sind ein amtlicher Lichtbildausweis und Registrierung vor Ort sowie die  Anmeldung bis 29.3. unter sekretariat@franziskanerinnen.org erforderlich.

Widerstand Sr. Restitutas gegen das NS-Regime
Sr. Restituta erkennt die zutiefst widerchristliche und menschenverachtende Macht des Nationalsozialismus und tritt ohne Abstriche für Glauben, Recht und Menschenwürde ein. Im Herbst 1939 hängt die Kranken- und Ordensschwester Restituta in der neuen chirurgischen Station des Mödlinger Krankenhauses Kruzifixe auf. Sie weigert sich trotz strikten Befehls der Nationalsozialisten, die Kreuze wieder zu entfernen. Am 8. Dezember 1941 wird Sr. Restituta beim Diktieren eines pazifistischen und österreich-patriotischen „Soldatenlieds“ sowie eines Berichts über die von den Nationalsozialisten gestörte, im Freiburger Münster (D) abgehaltene „1. Bekenntnisfeier“ deutscher katholischer Jugend abgehorcht und denunziert.

Verhaftung, Todesurteil und Vollstreckung
Sr. Restituta wird am 18. Februar 1942 von der Gestapo aus dem Operationssaal heraus verhaftet und am 6. März 1942 in die Untersuchungshaftanstalt am Landesgericht Wien I, 1080 Wien, Landesgerichtsstraße 11, eingeliefert. In der Hauptverhandlung am 29. Oktober 1942 wird durch den 5. Senat des NS-Volksgerichtshofs unter dem Vorsitz des aus Berlin angereisten Senatspräsidenten Dr. Kurt Albrecht „die Angeklagte Kafka […] wegen landesverräterischer Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode und zum Ehrenrechtsverlust auf Lebenszeit verurteilt.“ Am 30. März 1943 wird das Urteil vollstreckt: Um 18.21 Uhr wird Sr. Restituta im Landesgericht Wien I, gemeinsam mit 2 weiteren Frauen, 6 Straßenbahnern und 10 weiteren Verurteilten enthauptet. In 45 Minuten fallen 19 Menschenköpfe – im 2-3-Minutentakt!

Aus dem Brief des Redemptoristenpaters und Gefangenenseelsorgers am Landesgericht Wien P. Johann Ivanek an Generaloberin Sr. Immakulata Kandler – Wien, 30. September 1957
(…) Zuletzt bat sie [Anm. Sr. Restituta] mich, ich möge für sie beten, damit ihr kein langes Fegefeuer beschieden sei. – Spontan gab ich ihr zur Antwort: „Sie brauchen ohnehin nicht hinein! Denn Sie haben ja nichts mehr als das Leben. Opfern Sie das aus Liebe zu Gott, dann geht’s gleich in den Himmel!“ – Damit war sie sichtlich zufrieden. (…)
Als die Frauen zur Hinrichtung geführt wurden, blieb ich, da ich unterdessen Pause hatte, auf dem Gange stehen, um von der Schwester Restituta Abschied zu nehmen. Oberpfarrer Köck war ihr Seelsorger. Als die Schwester mich sah, bat sie: „Hochwürden, machen Sie mir das Kreuzerl auf die Stirne!“ Das tat ich; dann wurde sie vors Hochgericht geführt: Einige Sekunden – und der schwere, dumpfe Schlag des Fallbeiles sagte uns, dass der Himmel wieder um eine gottliebende Seele reicher war. – Nachher wurden die Hingerichteten gleich von uns eingesegnet, während der Scharfrichter die Guillotine neben uns vom Blute reinigte. (…)

Bildlegende:
Erika Schreihans. Durchgang der kleinen Schwester in die große Herrlichkeit. Acryl und Kreide auf Papier. 1999. © Foto: F. J. Rupprecht

Am Freitag, den 3. März, war die PFARRE ZUR FROHEN BOTSCHAFT  im Rahmen der Kirchentour bei uns im Hartmannkloster eingeladen.

Die Kirchentour ist ein Angebot der Pfarre, um sehenswürdige kirchliche Orte in unserem Pfarrgebiet näher kennenzulernen!

Treffpunkt war im Herzstück unserer Gemeinschaft – in der Klosterkapelle. Nach Begrüßung, Gebet, Lied und Hinweis, was die Kapelle für uns ist und bedeutet, gingen wir in unseren Kapitelsaal – auch ein besonderer Ort in einer Klostergemeinschaft.

Dort gab es einen regen Austausch über das Ordensleben, unsere Gemeinschaft, unseren Alltag, die besonderen Feste und vieles mehr.

Für uns alle, Klostergemeinschaft und Pfarrgemeinschaft, war es eine lebendige Stunde der Begegnung und des „Einander besser Kennenlernens“.

Weiter ging der Weg der Pfarrgemeinschaft dann in die naheliegende Theklakirche.

Es war ein sehr interessanter und gelungener Besuch und wir freuen uns schon auf die Gastgeber*innen in der kommenden Woche:

Am Freitag, 10. März 2023, 18:30 Uhr, besuchen wir die Klarissen (Wien 5., Gartengasse 4) und danach um 19:45 die St.-Florian-Kirche in der Wiedner Hauptstraße 97. Alle sind herzlich eingeladen, auch diese beiden sehenswürdigen kirchlichen Orte in unserem Pfarrgebiet näher kennenzulernen!

Am 2. März 2023 wurde Hna. M. Graciela Casco in Buenos Aires in die Gegenwart des Herrn gerufen.

Sie wurde am 31.3.1936 in Encarnacion, Paraguay, geboren und am 1. 8. 1937 auf den Namen Balbina getauft.

Eingetreten unsere Ordensgemeinschaftist ist Hna. M. Graciela in  Buenos Aires am 12. Mai 1951, ihr Noviziatsbeginn war am 17.9.1953. Die Zeitliche Profess legte sie 1955 ab, die Ewige Profess 1958.

Nach dem Erwerb des Krankenpflegediploms widmete sich Hna. M. Graciela dem Dienst an den kranken und alten Menschen. Einige Zeit verbrachte sie im Mutterhaus in Österreich. Durch ihre Initiative wurde 1987 in Paraguay eine Niederlassung gegründet.

Ein großes Anliegen waren ihr Gebet und Bemühen um Berufungen für unsere Ordensgemeinschaft.

Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, schenke ihr die ewige Ruhe!

Parte von Hna. M. Graciela

Die Zeit Gott zu suchen,
ist dieses Leben.
Die Zeit Gott zu finden,
ist der Tod.
Die Zeit Gott zu besitzen,
ist die Ewigkeit.
Franz von Sales

Gott, der Schöpfer und Herr unseres Lebens, hat unsere liebe Sr. M. Norberta, Hermine Brungraber, am Sonntag, dem 16. Oktober 2022 um 16 Uhr in die ewige Heimat abberufen.

Sr. M. Norberta wurde am 10. Dezember 1926 in Wildberg, Pfarre Hellmonsödt, OÖ. in eine gläubige Familie mit insgesamt acht Kindern geboren. Als eine der jüngeren Geschwister kam sie bereits im Schulalter zu Verwandten in die Nachbargemeinde Kirchschlag. Nach der Pflichtschule arbeitete sie in der Landwirtschaft. Der Kontakt mit Schwestern unserer Ordensgemeinschaft in Hellmonsödt ließ auch in ihr den Wunsch zum Ordensleben reifen. Im März 1950 trat sie in unsere Ordensgemeinschaft ein, bereits im September begann sie das Noviziat. Am 17. September 1955 legte sie die Profess auf Lebenszeit ab.

Mit Ausnahme einer kurzzeitigen Tätigkeit im Krankhaus Horn widmete sich Sr. M. Norberta als Diplomkrankenschwester dem Dienst an den kranken Menschen im Hartmannspital (heute „Franziskusspital-Margareten“). Hervorragende Fachkenntnisse sowohl in der Pflege als auch in langjähriger Leitung einer Station zeichneten ihre berufliche Tätigkeit aus.

Sr. M. Norberta war eine im Glauben fest verwurzelte lebensfrohe Ordensfrau. Das Gebet gab ihr Halt bis an ihr Lebensende. Ihr Humor und ihr geselliges Wesen machten sie beliebt bei den Menschen, mit denen sie beisammen war, zugleich legte sie großen Wert auf Disziplin, auf Ordnung und gutes Auftreten. Noch im hohen Alter war sie ein beständiges und treues Mitglied der „franziskanischen Weggemeinschaft“. Mit ihrem Leben und ihren Worten gab sie Zeugnis für eine franziskanische Lebensweise.

Schon als Kind war Sr. M. Norberta besonders berührt von der Aussage „jetzt gehen wir nach Hause“. Im Alter bereitete sie sich bewusst auf den Gang in das ewige Zuhause vor.

Am Donnerstag, dem 3. 11. 2022 findet um 13:00 Uhr die Beerdigung am Friedhof Ober St. Veit statt, anschließend (ca. 14:30 Uhr) feiern wir den Gottesdienst in der Kapelle des Mutterhauses.

Parte von Sr. M. Norberta

Gott ist Licht
und keine Finsternis
ist in ihm.
1 Joh 1,5

GOTT, der Schöpfer und HERR unseres Lebens, hat unsere liebe Sr. M. Benita, Elisabeth Krieger, am Mittwoch, dem 10. August 2022 um 6.16 Uhr in die ewige Heimat abberufen.

Schwester M. Benita wurde am 24. Mai 1921 in Niedermenach, Pfarre Oberaltaich, Diözese Regensburg, geboren. Als Jüngste von zehn Kindern wuchs Elisabeth mit ihren drei Brüdern und sechs Schwestern in einem gläubigen Elternhaus auf. Schon mit 16 Jahren entschloss sie sich, ihren vier Schwestern, die bereits unserer Ordensgemeinschaft angehörten, zu folgen und ihr Leben Gott ganz zur Verfügung zu stellen. Am 1. Oktober 1937 trat sie als Kandidatin in unsere Gemeinschaft ein. Nach einem Jahr Noviziat und drei Jahren in zeitlicher Profess legte sie am 17. September 1943 die Ordensgelübde „auf ewig“ ab.

Nach zweijähriger Tätigkeit im Krankenhaus Horn und einem halbjährigen „Arbeitsdienst für Soldaten“ in der Küche im Schloss Leesdorf war Sr. Benita von 1942 bis zum 1980 im städtischen Krankenhaus Wien-Lainz – heute Klinik Hietzing – tätig, wo sie auch das Krankenpflegediplom erwarb. Ihre Wirkungsbereiche waren die Ohren-, Interne- und TBC-Abteilung (Pav.VIII) mit Krebsforschungsstation.

Sr. Benita kam nach Beendigung des Dienstverhältnisses aller Schwestern mit dem Lainzer Spital ins Mutterhaus, wo sie noch jahrelang im ordenseigenen Hartmannspital, jetzt Franziskus Spital, als Krankenschwester tätig sein konnte. Als dies nicht mehr möglich war, konnte sie auf der Station noch lange von den Mitarbeiter*innen sehr geschätzte Hilfsdienste leisten.

Sr. M. Benita war ein ruhiger, betender Mensch, sehr genau und gewissenhaft. Zeitlebens hat sie ihre Liebe zu den Kranken in die Tat umgesetzt und sich niemals geschont. Geprägt haben sie vor allem die Kriegsjahre, auf die sie im zunehmenden Alter immer häufiger zu sprechen kam. Doch auch die positiven Erlebnisse hat sie nicht vergessen und gerne von der „schönen Zeit in Lainz“ erzählt. Ihr trockener Humor hat uns nicht selten erheitert.

Ein bemerkenswerter Charakterzug von Sr. Benita war ihre große Liebe zur Kirche, zu allen Verantwortlichen, besonders zum Heiligen Vater. Bilder verschiedener Päpste zierten die Wände ihres Krankenzimmers. Sie hat viel gelesen und war somit bis ins hohe Alter informiert über das, was in Welt und Kirche gerade geschieht.

Sr. Benita durfte im Jahr 2020 ihr 80-jähriges Professjubiläum und 2021 den 100. Geburtstag im Kreise der Mitschwestern bewusst und dankbar feiern.

Wir bleiben Sr. Benita in großer Dankbarkeit und Liebe verbunden und bitten, ihrer im Gebet zu gedenken.

Das Begräbnis findet am 1. September 2022 um 13.00 Uhr am Friedhof Ober St. Veit, 1130 Wien, statt. Die hl. Messen werden in der Mutterhauskapelle gefeiert.

Parte von Sr. M. Benita

Gott sei Lob und Dank für die gemeinsame, intensive Zeit beim Generalkapitel, die geprägt war von großem, aufrichtigem Dank an unsere Gründerinnen sowie wertvollen, wertschätzenden und wohlwollenden Begegnungen untereinander.

Wir machten uns Gedanken über einen gemeinsamen, realistischen Weg im Heute mit dem hoffnungsvollen und vertrauenden Blick in die Zukunft – in der Bereitschaft im Geist des heiligen Franziskus und der heiligen Klara, unserer seligen Schwester Maria Restituta unserem Namen „Franziskanerinnen von der christlichen Liebe“ gerecht zu werden und unseren Nächsten spürbar werden zu lassen.

Am 22. Juli beendeten wir unser Generalkapitel mit einer Dankeswallfahrt nach Mariazell. Auf die Fürbitte Marias legen wir unsere Gemeinschaft mit ihrer Gegenwart und Zukunft vertrauensvoll in die Gottes bergende und schützende Hand.

Diese Zeit des Generalkapitels war ein fruchtbares Miteinander mit dem realistischen Blick in unser Heute und in eine Zukunft, der wir vertrauensvoll entgegen gehen. ER kennt seinen Weg mit uns. Wir gehen ihn mit IHM.

Unter dem Vorsitz von Bischofsvikar P. Gerwin Komma SJ wurde am 5. Juli 2022 während des im Mutterhaus stattfindenden Generalkapitels der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe die neue Ordensleitung für sechs Jahre gewählt. Generaloberin ist Sr. M. Birgit Dorfmair. Sie folgt auf Sr. M. Hilda Daurer.

Als Generalrätinnen wurden gewählt: Sr. Dr. Ruth Beinhauer (Generalvikarin), Hna. M. Angela Aguilera (Argentinien), Sr. M. Sabine Zoitl und Hna. M. Veronica Negri (Argentinien).

Die neue Ordensleitung im Überblick:

Generaloberin:
Sr. M. Birgit Dorfmair

Generalvikarin:
Sr. Dr. Ruth Beinhauer

Generalrätinnen:
Hna. M. Angela Aguilera
Sr. M. Sabine Zoitl
Hna. M. Veronica Negri

Wir gratulieren der neuen Ordensleitung und wünschen den Geist Gottes, Kraft und Segen für ihren Dienst an der Gemeinschaft.

Am Samstag, den 18. Juni 2022, feierte Seine Exzellenz Dr. Äegidius Zsifkovics, Bischof der Diözese Eisenstadt, den Festgottesdienst zum Professjubiläum in der Mutterhauskapelle.

Wir gratulieren unseren Jubilarinnen und danken ihnen für all das Gute, das sie in unsere Gemeinschaft und durch ihren Dienst an den Mitmenschen in die Welt gebracht haben.

Unsere Jubilarinnen

50 Jahre:
Sr. M. Sabine Zoitl
Sr. M. Angelika Ecker

60 Jahre:
Sr. M. Engelharda Bierbaumer

65 Jahre:
Sr. M. Gertrudis Puffer

70 Jahre:
Sr. M. Cornelia Paradeis
Sr. M. Norberta Brungraber

Sr. M. Sabine, Sr. M. Engelharda und Sr. M. Angelika