Marienstatue

Marienmonat Mai

Sr. M. Johanna Aichhorn

Der Marienmonat Mai hat begonnen und mit ihm auch das Brauchtum der Maiandachten.

Maria gilt als Fürsprecherin. In Maiandachten bringen wir unsere Bitten zu Maria. Wir verehren sie als „Trösterin der Betrübten“ und „Vorbild in schweren Zeiten“ sowie als „Heil der Kranken“ und „Hilfe der Christen“. Zugleich wird Maria als „schönste aller Frauen“, als Jungfrau, Mutter Gottes und Himmelskönigin verehrt. In der Heilsgeschichte nimmt Maria eine wichtige Rolle ein.

In unseren Maiandachten wollen wir Menschen mit tiefem Glauben und mit einem weiten Herzen für andere ehren und feiern – Maria und Josef. Im Jahr, das dem heiligen Josef gewidmet ist, wollen wir ihn in unsere erste Maiandacht hereinnehmen: „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen.“

Maria in ihrem unbedingten Ja zu Gottes Wort und Josef, der mithilft, dass Gottes Zuwendung zu uns Menschen in diesem Jesus gelingt. Stellen wir uns besonders im Marienmonat unter den Schutzmantel von Maria, lassen wir uns von ihr an der Hand nehmen und zu Jesus, ihrem Sohn, führen.

Schwestern in der Mutterhauskapelle

möglicherweise ruft gott leise
in einer zunächst fremden, unverständlichen sprache,
vielleicht durch andere menschen.
am anfang steht gottes ruf.
den gilt es wahrzunehmen, zu verstehen.
in jedem fall zielt sein ruf auf eine antwort.
meist ruft gott leise und unaufdringlich,
selten spektakulär.
um ihn zu hören, bedarf es der stille
und vielleicht eines Menschen,
der dir helfen kann beim hören und verstehen.

(Text – Referat Berufungspastoral – Katholische Kirche in Oberösterreich)

Heute gedenken wir unserer seligen Mitschwester Maria Restituta Kafka (1894 –1943).

Schwester Restituta

Selige Maria Restituta

Hinrichtung im Wiener Landesgericht

Am 30. März 1943 wurden im Hinrichtungsraum des Landesgerichts Wien zwischen 18.00 und 18.43 Uhr 3 Frauen und 16 Männer enthauptet, unter ihnen um 18.21 Uhr Schwester Maria Restituta.

Ort der Erinnerung

In nur 45 Minuten fielen 19 Menschenköpfe – im 2-3-Minutentakt, was das Entreebild des von Checko Sterneck gestalteten Restituta-Museums veranschaulicht. Das Bild zeigt im Hintergrund das Todesinstrument, ein Fallbeil. Darüber hat der Grafiker Thomas Reinagl eine Uhr gelegt, die die Todesstunde der am 30. März Hingerichteten minutiös darstellt. Auf der Rückseite dieses Exponats finden wir den letzten Brief aus der Haft, den Schwester Restituta am 28. März 1943 geschrieben hat und der zwei Tage später, am Tag ihrer Hinrichtung, zensuriert wurde. Im Museum wird dieser familiäre und bejahende Brief in einem Hörspiel von Burgschauspieler Robert Reinagl wie ein Kommentar vorgetragen.

Brief an die Generalvikarin Sr. M. Feliziana Kammermayer, Wien, 28.3.1943 (3. Fastensonntag)

J.+M.  Liebe ehrwürdige Schwester Vikarin!

Habe Euren lieben Brief am 15.III. mit Freuden erhalten. Warte ja immer mit Sehnsucht darauf. Nur schade, dass es 4 lange Wochen dauert. Wie geht es Ihnen, liebe Schwester Vikarin, gesundheitlich? Was die Arbeit anbelangt, frage ich gar nicht, denn dies weiß ich ohnehin, dass selbe reichlich ist, da ja jetzt ein Kurs nach dem andern ist, welches noch zur gewöhnlichen Arbeit eine Drauf-Gabe gibt. Doch wenn man nur gesund ist, so arbeitet man ja vom Herzen gern. An Ihren Herrn Bruder habe ich am 12.III. besonders gedacht. Wie geht es Sr. Germana? Sr. Amanda erfreut sich wohl schon der Himmelsherrlichkeit. Sr. Kolomana für ihre lieben Zeilen vielen Dank, besonders für die Grüße von Würdigen Mutter und ihr Gedenken. Ja, ich spüre es, dass man meiner viel im Gebete gedenkt – jedem einzelnen ein innig Vergelts-Gott! Was den lieben Einsiedler betrifft, so halte ich mich stets bei ihm auf, und so bleibe ich mit all meinen Lieben vereint, was mir stets ein großer Trost ist. Nun wie lange ich noch in diesen Mauern bleiben muss? Wohl keine Sekunde länger, als mein himmlischer Vater bestimmt hat, und dies genügt. Den Berg hinan gehe ich gern, denn von dort ist es nicht mehr weit in die ewige Heimat.

Liebe Sr. Vikarin, bitte an die liebe Würdige Mutter Handkuss, viele liebe Grüße an die ehrwürdigen Assistentinnen, an Sr. Micheline, Alacoque, Bartholomäa, Adele, Admina sowie an alle, alle lieben Schwestern und alle jene Bekannten, die nach mir fragen. Freue mich schon auf den nächsten  Besuch. Die 10 Minuten sind zwar schnell um, doch so geht es halt, dass das Schöne nicht lange dauert.

Liebe Sr. Vikarin, innig Dank für alle Liebe. Bitte auch ferner meiner zu gedenken. Verbleibe in der Liebe des Gekreuzigten mit vielen lieben Grüßen

Ihre stets dankbare Sr. M. Restituta

Restituta-Website

Restituta-Museum Glaube gegen NS-Gewalt

Aufgrund der aktuellen Situation bleibt das Restituta-Museum geschlossen. Wir ersuchen um Ihr Verständnis.

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, denn von ihm kommt meine Hoffnung. Ps 62,6

Schwester Marianne DorferGott, der Schöpfer und Herr unseres Lebens, hat unsere liebe

SR. MARIANNE (Elisabeth Dorfer)

am Sonntag, dem 24. Jänner 2021 um 2:30 Uhr in die ewige Heimat abberufen.

Sr. Marianne wurde am 14. April 1926 in Kürnberg, NÖ. geboren und am folgenden Tag auf den Namen Elisabeth getauft. Die religiöse Atmosphäre der Familie wie auch der Pfarre, aus der viele geistliche Berufungen hervorgingen, prägte das Leben der Jugendlichen und gab ihr Kraft für die schwierige Zeit des 2. Weltkriegs.

„Immer mehr wuchs in mir die Erkenntnis und das Verlangen, dass ich zum Ordensleben berufen bin“,

schrieb Sr. Marianne in ihrem Lebenslauf. Am 2. Februar 1963 trat sie in unsere Gemeinschaft ein. Nach der ordensinternen Ausbildung legte sie am 17. September 1968 die Profess auf Lebenszeit ab.
Wie ihre Schwester, die einige Jahre früher eingetreten war, wurde auch Sr. Marianne für die Küche des Mutterhauses und Hartmannspitals bestimmt. Die gemeinsame mit Freude und Hingabe verrichtete Arbeit fand durch den plötzlichen Tod von Sr. M. Johanna Dorfer am 15. September 1972 ein allzu frühes Ende. Später war Sr. Marianne für die Leitung der Küche im Mutterhaus und danach im Josefsheim in Wien-Ober St. Veit verantwortlich. Der Aufenthalt in unserem ehemaligen Haus in Seitenstetten ab 2006 bereitete ihr infolge der Nähe zu ihrem Heimatort und ihren lieben Angehörigen, die ihr stets sehr verbunden waren, besondere Freude. Nach Auflösung dieser Niederlassung kam sie 2011 wieder ins Josefsheim und 2017 in die Pflegestation des Mutterhauses.

Zeitlebens liebte Sr. Marianne mehr die Stille und das Gebet, aber auch infolge ihrer musikalischen Begabung das gemeinsame Singen. Wir danken unserer lieben Mitschwester für das Zeugnis eines treuen Ordenslebens.

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir in der Gemeinschaft des Mutterhauses. Bie Beerdigung findet am Dienstag, dem 9. Februar 2021 um 13:00 Uhr am Friedhof Wien-Ober St. Veit statt.

Parte Sr. Marianne Dorfer

Ich habe alles aufgegeben,um Christus zu gewinnen und in ihm zu sein. Phil 3, 8.9

Gott, der Herr unseres Lebens, hat unsere liebe

SR. M. ROSARIA (Leopoldine Schwarz)

am  Montag, dem 11. Jänner 2021 in die ewige Heimat abberufen.

Sr. M. Rosaria wurde am 8. November 1925 in Wiesmath, NÖ. geboren. Da ihre Mutter früh verstarb wurde Sr. M. Rosaria im Vorschulalter in die Obhut von Verwandten gegeben. Das religiöse Leben dieser Familie und Kontakte zu unseren Schwestern in Wiener Neustadt ließen in ihr den Wunsch zum Ordensleben reifen.

Im Juni 1951 erfolgte der Eintritt in unsere Ordensgemeinschaft. Der Name Maria Rosaria, den sie am Beginn des Noviziats am 10. Mai 1952 erhielt, wurde zum Lebensprogramm unserer Mitschwester: eine besondere Liebe und Beziehung zur Gottesmutter Maria und zum Rosenkranzgebet. Im Mai 1957 legte sie die Profess auf Lebenszeit ab.

Nach Erwerb des Krankenpflegediploms widmete sich Sr. M. Rosaria viele Jahre im Krankenhaus Wiener Neustadt und später im Hartmannspital mit Freude und Hingabe diesem Dienst. 1988 wurde ihr die Verantwortung für das St. Klaraheim in Kirchberg am Wechsel übertragen. Ihren Lebensabend verbrachte Sr. M. Rosaria im Mutterhaus, wo sie zunächst noch mehrere Jahre den Dienst an der Klosterpforte verrichten konnte, ehe sie in die Pflegestation übersiedeln musste. Dort und auch schon in früheren Jahren war sie eine überaus eifrige Hörerin von Radio Maria und ebenso eine mit großer Ausdauer gesegnete Beterin. Dankbar bleiben wir unserer lieben Sr. M. Rosaria verbunden.

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir in der Gemeinschaft des Mutterhauses; die Beerdigung findet am 26. Jänner 2021 um 13:00 Uhr am Friedhof Wien-Ober St. Veit statt.

Parte Sr. M. Rosaria Schwarz

Mit einer Videobotschaft wünschen wir Franziskanerinnen von der christlichen Liebe

gesegnete Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2021!

 

 

 

Samstag, den 10. Oktober 2020, feierten wir in der Gemeinschaft unsere Professjubilarinnen.

Herzlichen Glückwunsch zum Festtag, Gottes reichen Segen und ein Herz voller Dankbarkeit wünschen wir euch an diesem besonderen Fest. Zwei Schwestern feierten von der Pflegestation aus mit – mit ihnen sind wir besonders verbunden. Wir danken Gott für eure Berufung und euer Ja zu diesem Weg.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Joh 15,5

An so einem Fest ist es auch Zeit, Ernte einzuholen – für alles was mit SEINER Hilfe gelungen ist im Leben. GOTT und EUCH sei Dank für euer SEIN und LEBEN in unserer Gemeinschaft. „Pace e bene.“

Unsere Jubilarinnen 2020:

80 Jahre: Sr. M. Benita Krieger
65 Jahre: Sr. M. Goretti Pammer
60 Jahre: Sr. M. Justina Gruber
50 Jahre: Sr. M. Daniela Hornbachner, Sr. M. Hildegard Grill
40 Jahre: Sr. M. Birgit Dorfmair und Sr. Maria Holzer

„Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört.“ 1 Thess 5,18

Gott, der Herr unseres Lebens, hat unsere liebe

SR. M. MECHTILDIS (Hermine Hofer)

am Donnerstag, dem 24. September 2020 in die ewige Heimat abberufen.

Sr. M. Mechtildis wurde am 10. März 1934 in Seitenstetten geboren. Die Familie, in der sie aufgewachsen ist, und die Beheimatung in der Pfarre prägten ihr Leben. Durch Schwestern unserer Ordensgemeinschaft in Seitenstetten und durch den Eintritt zweier verwandter Schwestern eröffnete sich im September 1956 auch für sie der Weg zum Ordensleben. Am 10. Mai 1957, dem Tag des 100-jährigen Gründungsjubiläums unserer Ordensgemeinschaft begann sie das Noviziat, die Profess auf Lebenszeit legte sie 1962 ab.

40 Jahre ihres Ordenslebens widmete Sr. M. Mechtildis dem Dienst an den kranken Mitmenschen, vor allem im Krankenhaus Wr. Neustadt – wo sie auch das Diplom erwarb –, sowie in Wien-Hietzing und im Hartmannspital. Wie berichtet wird, pflegte sie die Kranken mit großer Hingabe und Umsicht. Allmählich zeichnete sich an ihr eine Erkrankung ab, welche die Ausübung ihres Berufes zunehmend erschwerte. Ende März 1999 führte ein Schlaganfall zu ihrer gänzlichen Pflegebedürftigkeit. Eines der wenigen Worte, die sie seither sprechen konnte, das sie jedoch umso häufiger gebrauchte, war: Danke! Viele Jahre wurde sie nun selbst von den Mitarbeiterinnen der Pflegestation mit großer Hingabe und Umsicht betreut. Das oftmalige „Danke“ von Sr. M. Mechtildis erwidern wir mit unserem Dank für ihr Zeugnis geduldig ertragenen Leidens.

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir in der Gemeinschaft des Mutterhauses; die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020 um 13:00 Uhr am Friedhof Ober St. Veit statt.

Parte von Sr. M. Mechtildis

Der Brünner Weihbischof Mons. Pavel Konzbul segnete am 12. September 2020 die neue Pfarrkirche im Stadtteil Brünn-Lesna (Tschechien) zu Ehren der seligen Restituta.

Ursprünglich war der feierliche Gottesdienst für 1. Mai 2020, den Geburtstag der seligen Restituta, geplant. An der wegen Covid-19 verschobenen Weihe konnten aus Sicherheitsgründen auch im September keine Hartmannschwestern teilnehmen. Dennoch feierten zahlreiche Gläubige vor und in der neuen Kirche am 12. September die heilige Messe zu Ehren der seligen Restituta.

Pfarre Brünn-Lesna

Mitten in einer Plattenbausiedlung mit rund 25.000 Einwohnern im Norden von Brünn wurde die Kirche zu Ehren der in Brünn geborenen und getauften seligen Maria Restituta Kafka gebaut. Zuvor diente ein großer Saal des geistlichen Zentrums Brünn-Lesna als Raum für die Gottesdienste. Der Bau der Kirche und des dazugehörigen Seelsorgezentrums kostete rund 4 Millionen Euro, die allein aus Spendengeldern finanziert wurden. Wir sind Pfarrer Pavel Hovez und den Brünner Gläubigen für ihr Engagement um die selige Restituta sehr dankbar und im Gebet verbunden.

Fotos: Karel Pazourek

Wir feierten unsere runden „Sommergeburtstage“ – miteinander 375 Jahre – in fröhlicher Runde: zweimal  80 Jahre, einmal 75 Jahre und zweimal 70 Jahre.

70 Jahre von Gott gegeben,
70 Jahre ein langes Leben.
Mit 75 siehst du klar und deutlich,
Gesundheit ist im Alter unvermeidlich.
80 Jahre – wunderbar, die feiert man nicht jedes Jahr!

„Zu eurem Geburtstag wünschen wir Glück und Segen,
seid behütet und begleitet auf alle euren Wegen.
Auch stoßen wir jetzt an und stimmen freudig ein:
Wir sind froh, eure Mitschwestern zu sein.“

Der Stolperstein für Schwester Restituta wurde am 29. Juni 2020 in der Sr. M. Restituta-Gasse vor dem Landesklinikum Mödling neu verlegt. Die Stadt Mödling erinnert seit Jahren mit der Aktion Stolpersteine an Opfer des Nationalsozialismus. Im Zuge des Krankenhausneubaus und der Straßenneugestaltung wurde der Stolperstein entfernt, der jetzt nach Fertigstellung wieder eingesetzt werden konnte.

Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Sr. Ruth Beinhauer (mit dem Stolperstein), Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Stadtrat Fritz Panny (mit der neuen Gedenktafel)

Folgende Personen waren bei der Neuverlegung der Stolpersteins für Schwester Restituta am 29. Juni 2020 dabei: Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Stadtrat Fritz Panny für die Stadt Mödling und Christian Matzner vom Bezirks-Museumsverein Mödling, Schwester Ruth Beinhauer,  Vizepostulatorin im Seligsprechungsprozess für Schwester Restituta, und Brigitte Perthold für die Franziskanerinnen von der christlichen Liebe, Ärztlicher Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Johann Pidlich, stellvertretender Kaufmännischer Direktor Nikolaus Jorda und Pflegedirektor Stefan Gruber-Traint für das Landesklinikum Mödling.

Widerstand im Mödlinger Krankenhaus

Schwester Restituta hängte verbotenerweise in der neuen Chirurgischen Abteilung des Krankenhaus Mödling Kruzifixe auf und weigerte sich, trotz strikten Befehls der Nationalsozialisten, die Kreuze wieder zu entfernen. 1941 diktierte sie zwei regimekritische Texte. Nach Denunziation durch einen Arzt wurde sie am Aschermittwoch, dem 18. Februar 1942, im Krankenhaus Mödling von der Gestapo verhaftet und am 29. Oktober 1942 wegen „Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt. Am 30. März 1943 wurde sie im Wiener Landesgericht durch Enthauptung hingerichtet.

Aktion Stolpersteine

Die Aktion Stolpersteine ist ein Projekt des deutschen Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln am Boden vor den letzten selbstgewählten Wohnstätten der Opfer erinnern an das Schicksal der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Stolpersteine wurden mittlerweile in 26 europäischen Ländern verlegt.

Zusatztafel für Schwester Restituta in der Sr. M. Restituta-Gasse

Auf Initiative des ehemaligen kaufmännischen Direktors des Krankenhaus Mödling Leopold Bierleutgeb, unter Mitwirkung von Christian Matzner und mit Unterstützung von  Bürgermeister Hans Stefan Hintner wurde eine Zusatztafel am Beginn der Sr. M. Restituta-Gasse angebracht. Leopold Bierleutgebs Anliegen:

„Nachdem Zeitzeugen altersbedingt immer mehr „ausfallen“, sollten vor allem junge Menschen auf das Terrorregime der unseligen Nazizeit hingewiesen werden.“