Marienmonat Mai

Sr. M. Johanna Aichhorn
Marienstatue

Der Marienmonat Mai hat begonnen und mit ihm auch das Brauchtum der Maiandachten.

Maria gilt als Fürsprecherin. In Maiandachten bringen wir unsere Bitten zu Maria. Wir verehren sie als „Trösterin der Betrübten“ und „Vorbild in schweren Zeiten“ sowie als „Heil der Kranken“ und „Hilfe der Christen“. Zugleich wird Maria als „schönste aller Frauen“, als Jungfrau, Mutter Gottes und Himmelskönigin verehrt. In der Heilsgeschichte nimmt Maria eine wichtige Rolle ein.

In unseren Maiandachten wollen wir Menschen mit tiefem Glauben und mit einem weiten Herzen für andere ehren und feiern – Maria und Josef. Im Jahr, das dem heiligen Josef gewidmet ist, wollen wir ihn in unsere erste Maiandacht hereinnehmen: „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen.“

Maria in ihrem unbedingten Ja zu Gottes Wort und Josef, der mithilft, dass Gottes Zuwendung zu uns Menschen in diesem Jesus gelingt. Stellen wir uns besonders im Marienmonat unter den Schutzmantel von Maria, lassen wir uns von ihr an der Hand nehmen und zu Jesus, ihrem Sohn, führen.

Schwestern in der Mutterhauskapelle

möglicherweise ruft gott leise
in einer zunächst fremden, unverständlichen sprache,
vielleicht durch andere menschen.
am anfang steht gottes ruf.
den gilt es wahrzunehmen, zu verstehen.
in jedem fall zielt sein ruf auf eine antwort.
meist ruft gott leise und unaufdringlich,
selten spektakulär.
um ihn zu hören, bedarf es der stille
und vielleicht eines Menschen,
der dir helfen kann beim hören und verstehen.

(Text – Referat Berufungspastoral – Katholische Kirche in Oberösterreich)